VAV verstellbare Luftvolumenanwendungen
In der Abbildung sehen Sie eine typische Anwendung für
Veloprobes zur Durchschnittsbestimmung der Kanalgeschwindigkeit, V-Sensoren und P-Sensoren.Der Versorgungsluftkanal kann dabei entweder mit einer zentralen Veloprobe oder einzelnen Veloprobes an jedem seiner Verzweigungen angeschlossen werden. In vielen Fällen werden die Positionen der Veloprobes hauptsächlich von der Struktur des Gebäudes bestimmt. Die CMR Veloprobe kann in fast jeder Position angebracht werden, um die notwendigen Ergebnisse zu liefern. Bei einer Anwendung mit einem Versorgungs- und einem Abzugskanal mißt der V-Sensor die tatsächliche Versorgung des Gebäudes und das Absaugvolumen. Da beide V-Sensoren kalibriert wurden, um ein lineares Luftvolumensignal bereitzustellen, ist die Sychronisierung der Versorgungs- und Abzugsluft einfach. Die Veloprobes werden während der abschließenden Indienststellung vom verantwortlichen Ingenieur für die Abnahme einfach eingestellt. Bei Anwendungen mit mehreren Kanälen wird das Gesamtversorgungsluftvolumen durch Addition der Messungen der einzelnen Kanäle errechnet. Dasselbe trifft für die Absaugluft zu, bei der folgende Formel angewandt werden kann: S = E ± ein Offset für positiven bzw. negativen Gebäudedruck S1 + S2 + S0 = E1 + E2 ± Offset S = E1 + E2 ± Offset Veloprobes werden nach Spezifikation bis zu einer Länge von 4 m gefertigt. Der V-Sensor wurde für nominelle Durchflußgeschwindigkeiten von 3, 9, 13, 20 und 28 m/s ausgelegt. Andere Bereiche sind auf Anforderung lieferbar. Alle V-Sensoren und P-Sensoren können mit einem BMS-System oder MPC 100-Computernetzwerk verkettet werden, um eine einfache Fernskalierung und -regelung zu realisieren. Zur Spezifizierung der Geräte benötigen wir folgende Angaben: (a) Größe und Form des Kanals (b) Luftvolumen in Kubikmeter pro Sekunde und Meter pro Sekunde (c) Typ der benötigten BMS oder Steuerung, z. B. 0 - 10 V, 4 - 20 mA oder RS 485 Signal (d) Einbauplatz
(e) Abstand vom Einbauplatz des
V-Sensors zu Veloprobes
|
